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Die Weißenfelser Seen (Laghi di Fusine), zwei in die Julischen Alpen eingefügte Smaragde

Von nur wenigen Orten in Italien strömt eine derart nordische, märchenhafte Faszination aus. Österreich und Slowenien sind nur wenige Kilometer entfernt und scheinen sich jenseits ihrer Grenzen fortzusetzen

Die Weißenfelser Seen (Laghi di Fusine), zwei in die Julischen Alpen eingefügte Smaragde

Text und Fotos: TiDPress

Tarvisio – In der Winterzeit ist der Talkessel, der die beiden vereisten Seen umfasst, einer der kältesten Orte Italiens. Im Sommer nehmen der Ober- und der Untersee die Farbe grüner Smaragde an und glänzen wie zwei Edelsteine. Die Landschaft gleicht einem Märchen: Wälder mit Buchen, Rot- und Weißtannen, wo man interessante Begegnungen mit Eichhörnchen, Rehen und Murmeltieren machen kann. Bei einem raschen Spaziergang läuft man auf einem Pfad längs des Obersees und ist eingetaucht in die Sinfonie der Natur aus Wind und Vogelgesang. Bei einer anstrengenderen Wanderung steigt man bis Ponza-Hütte hinauf und bewundert von hier aus das Panorama der Berge und Täler

Sofern man nur wenig Zeit zur Verfügung hat, ist es ratsam, wenigstens einige zehn Meter bis zur Aussichts-Plattform am Obersee zu gehen: Der Blick über die Wälder und die Alpen ist überwältigend. Von nur wenigen Orten in Italien strömt eine derart nordische, märchenhafte Faszination aus. Österreich und Slowenien sind nur wenige Kilometer entfernt und scheinen sich jenseits ihrer Grenzen fortzusetzen.

 

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