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Entdeckungsreise in der Irpinia

Ein Landstrich, der sich seiner Traditionen und Chancen bewusst wird, öffnet sich dem Tourismus

Entdeckungsreise in der Irpinia

Text und Fotos: Richard Brütting

Avellino – Aufgrund ihres reichen kulturellen Erbes und ihres gastronomischen Angebots ist die hierzulande weitgehend unbekannte Irpinia, die aber nach dem verheerenden Erdbeben vom 23. November 1980 vielfach in der Presse erwähnt wurde, eine Reise wert. Allerdings sollte man sich auf ein Straßennetz einstellen, dass den Möglichkeiten der Gegend im Hinterland von Neapel nur bedingt entspricht. Neben mächtigen Kirchengebäuden und Pilgerstätten (Goleto, Folloni, Montevergine) stechen das römische Amphitheater von Avella, normannische Burganlagen, so in Ariano Irpino, und in Avellino das monumentale Gefängnis aus der Bourbonenzeit, heute ein Museum des Risorgimento, als architektonische Zeugnisse der Vergangenheit hervor. Sogar der Eingang zur Unterwelt soll sich in der Irpinia befinden, nämlich am Schwefelsee La Mefite.

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