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28. Concours Mondial de Bruxelles

Zwischen den italienischen Gewinner die „Cantine Borgo di Colloredo“ aus Molise und „La Ficaia“ in Piemont

28. Concours Mondial de Bruxelles

Redaktion TiDPress

Besondere Weine entdecken und sie prämieren: Die „Concours Mondial de Bruxelles“ ist eine sehr gut organisierte Veranstaltung, wo die Weine professionell präsentiert werden. Es werden von Experten Weine aus aller Welt verkostet und die Medaillen, die vergeben werden dienen auch als Qualitätssiegel. Neben den Silber- und Goldmedaillen werden auch „Revelation“-Trophäen vergeben. Beim 28. Councors, das in Luxemburg stattgefunden hat, nahmen 10000 Weine aus 46 verschiedenen Erzeugnisländern teil. Italien gewann 7 Groß Goldmedaillen, 103 Goldmedaillen und 279 Silbermedaillen. Die Trophäe als bester Wein ging an die „Cantine Borgo di Colloredo“ mit dem Wein „Gironia Rosso Riserva 2013“ aus der Region Molise. Enrico Lo Giudice produziert selber seinen Wein, das heißt, dass er auch bei der Verkostung, die in Rom stattgefunden hat, immer wieder auf sein Handy die Weinlese folgt. „Das gute vom Wein ist in der Schale der Weintraube, die die Stoffe enthält, die die Qualität ausmachen“. So lässt Lo Giudice auch die Weißweine länger in Kontakt mit den Schalen. Der „Gironia Rosso Riserva 2013“ ist ein ausgeglichener, eleganter Wein, den man gerne trinkt. Die Reben liegen in der Nähe des Meeres und der Keller ist eine Visite wert, weil man im schönen B&B „Masseria Le Piane“ übernachten kann und die wenig bekannte Region Molise erkunden kann, die voller natürliche Schätze ist.

Cantine Borgo di Colloredo in Molise, Foto TiDPress
Cantine Borgo di Colloredo in Molise
Weingut La Ficaia, Casalotto, Asti, Piemont, Foto TiDPress
Weingut La Ficaia, Casalotto, Asti, Piemont

Enrico Piantato ist ein junger Weinproduzent aus Piemont, der gerne die Familientradition folgt. Prämiert wurde sein „Brut Rosé Sbarbata“ aus 95% Barbera und 5% Moscato. Ein frischer Wein, den man bei jeder Gelegenheit kosten kann. Enrico, der sein juristischer Beruf gelassen hat, um die Arbeit des Großvaters Clemente Guasti, der den Keller „La Ficaia“ gegründet hat, weiterzubringen, erzählt gerne von Clemente und den Bauern, die für ihn gearbeitet haben. „Praktisch wurde eine Art Rosé beim Transport der Trauben erzeugt und die Bauern nahmen die wenigen Tropfen nach Hause, um den Wein bei wichtigen Angelegenheiten zu trinken“. Im modernen Resort des Hauses wohnt man inmitten einer bildhübschen Rebenlandschaft und kann vielleicht die Philosophie von Clemente ausprobieren, der, wie Enrico zitiert, sagte: „Barbera ist Wein, der immer und für alle gut ist!“

www.borgodicolloredo.com

www.laficaia.com

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