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ReisewegeEine mittelalterliche Stadt im Tammaro Tal

Text und Fotos: Elvira D’Ippoliti



 Morcone ist ein mittelalterliches Juwel, dass von der Burgruine überragt wird.

Morcone (TidPress) – Die kleine Stadt Morcone verwandelt sich zu Weihnachten in eine lebende Krippe und wenn man sie im Sommer besichtigt, kann man sich leicht vorstellen wie märchenhaft die Atmosphäre sein kein: Gässchen, Treppen, alte und gepflegte Häusern, und im Hintergrund eine Felswand. Morcone ist ein mittelalterliches Juwel, dass von der Burgruine überragt wird. Eine Terrassen-Stadt mit dem Tammaro Tal zu Füssen, an der Grenze zwischen Kampanien und Molise.

Kapuziner-Kloster

Der frische Wind weht zwischen den Gassen auch im Spätsommer und die Besichtigung ist angenehm. Man kann die Visite unterhalb der Stadt im Kapuziner-Kloster aus dem 17. Jahrhunderts beginnen. Derzeit leben in den alten Mauern nur noch vier Mönche, aber ihr Prior ist zu Recht auf das Gebäude stolz. Nicht nur weil in diesem Konvent 1903 der inzwischen heilig gesprochene Padre Pio da Pieterlcina als Novize studierte, sondern auch weil der Komplex liebevoll gepflegt wird und jedem Besucher offen steht.

Steil ist der Weg zur Stadt, aber man vergisst die Mühe des Aufstiegs wenn man sich auf den Ausblick konzentriert: Viele Häuser haben Gärten, die mit Blumen das Grau der Steine aufhellen. Den schönsten Blick hat man von der Piazza S. Bernardino. Von hier kann man im Mondlicht die Dächer der Stadt und das Tal darunter sehen.

Vom 6. bis zum 10. August ist der „Sommer von Morcone“ ein Grund mehr die Stadt zu besichtigen: Ein Fest von fünf Tage Feste voller Musik und Degustationen.

Info:
www.prolocomorcone.com

05.08.2007


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