Terra Italia

Achte „Italienische Woche des Olivenöls“: Auszeichnung für den bayrischen Küchenchef Heinz Beck

Ruggero Gianfelici

Bei verschiedenen Veranstaltungen in Siena, Mailand und Rom wurde deutlich, dass eine geschickte Verwendung des Olivenöls die Speisen nicht nur schmackhaft macht, sondern sich auch gleichzeitig gesundheitsfördernd auswirkt.


Der bayrischen Küchenchef
Heinz Beck (Foto R.Gianfelici)

Rom: Palazzo Rospigliosi
(Foto R.Gianfelici)

Rom (Terra Italia) – Das Olivenöl ist fester Bestandteil der italienischen Geschichte und aus der mediterranen Küche einfach nicht mehr wegzudenken. Schon seit alters her ist der Olivenbaum Lieferant für einen ganz wesentlichen Bestandteil der mediterranen Ernährung, sozusagen eine grundlegende Komponente der drei „heiligen“ Pflanzen, bestehend aus dem Olivenbaum, dem Weinstock und dem Getreide.

So wird denn eben zu Ehren des Olivenöles zum achten Mal die „Settimana Nazionale dell’Olio“ (Nationale Woche des Öls) durchgeführt. Verantwortlich für Planung und Organisation zeichnen die „Enoteca di Siena“ und die Nationale Assoziation „Città dell’Olio“. Die Städte Siena, Mailand und Rom beteiligten sich im Februar diesen Jahres mit drei verschiedenartigen Events an der Veranstaltung. Dabei konnten sich die zahlreich erschienenen Besucher einen guten Überblick über das sogenannte „grüne Gold“ verschaffen, indem sie nach eigenem Belieben oder unter Anleitung die namhaftesten Olivenöle im Spektrum italienischer Provenienz probieren konnten.

In Rom fand dieses Ereignis unter dem Namen „Degustolio“ auf dem Quirinalshügel statt, und zwar im eindrucksvollen Ambiente des Statuen-Saales im Palazzo Rospigliosi. Dabei erfolgte auch die feierliche Überreichung des „L’Ampolla d’Oro“-Preises (hier: goldene Ölflasche), den die Enoteca Italiana seit drei Jahren an solche Persönlichkeiten verleiht, die sich auf ihrem Sektor besonders hervorgetan und sich außerdem um die Verbreitung des gesundheitsfördernden Wertes des Olivenöls verdient gemacht haben. Schließlich gehört das Olivenöl zu den unumstrittensten „Made in Italy“-Symbolen und steht für höchste Produktivität: Italien steht nämlich in der Weltproduktion an zweiter Stelle, in Bezug auf die erzeugte Menge des Olivenöls „extra-vergine“ (erster Pressung), der hochwertigsten Qualität, sogar an erster Stelle.

In diesem Jahr ging die Anerkennung an Heinz Beck, den Chef des Restaurants „La Pergola“ Cavalieri Hilton in Rom. Während seines zehnjährigen Aufenthaltes in Italien hat sich der gebürtige Bayer durch seinen leidenschaftlichen Einsatz für die italienische Küche hervorgetan. So ist es ihm gelungen, unnachahmliche Gerichte zu kreieren, die allesamt ausschließlich mit verschiedenartigsten Olivenölen erster Pressung zubereitet werden. Der „Maestro“ erklärte dazu, er habe die Bedeutung des Olivenöls spätestens in dem Moment erkannt, als er sich der höheren Kochkunst zugewandt habe. Und dies betreffe nicht nur den Geschmack, sondern auch die heilsame Wirkung des Olivenöles als Antioxidationsmittel, als vorbeugendes Mittel gegen einen zu hohen Cholesterinspiegel, gegen Krebs und Herzinfarkt.

Zum Schluss noch ein wertvoller Rat von Heinz Beck zur Aufbewahrung des Olivenöls erster Pressung, das bekanntermaßen ohne chemische Eingriffe hergestellt wird und einen Säure-Koeffizienten von 0 bis 1% aufweist. Es empfiehlt sich, ausschließlich kleine Flaschen zu verwenden, vorzugsweise solche mit 100ml Inhalt, da die gesundheitsfördernde Wirkung mit der Oxidation des Öles nachlässt.

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